Zutaten für 24 bis 28 Stück:
340 g Ahornsirup (Bioecke oder Naturkostladen)
15 g Butter
120 g Sahne
40 g gehackte Pekannüsse
28 halbe Pekannüsse zum Verzieren
Utensilien: 1 Plastikform (10 x 20 cm), 1 kleiner Topf, eine kleine Schüssel mit Eiswasser, 1 Handmixer mit Rühreinsatz, 1 Kochlöffel
- Eiswasser bereitstellen.
- Sirup und Butter auf mittlerer Hitze in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Kurz umrühren und Hitze zurückstellen. Etwas köcheln lassen. (zirka 7 Minuten)
- Sahne hinzufügen. Einmal umrühren. Ohne zu rühren auf kleiner Hitzestufe köcheln lassen. Die Masse schäumt sehr. Nach einer Weile mit den Proben im Eiswasser beginnen. Sobald sich diese Probe unter Wasser zu einem Ball formen und beim Herausnehmen leicht zusammendrücken lässt (118 °C), ist die Masse fertig. Von der Herdplatte ziehen und abkühlen lassen.
- Nach 15 Minuten probieren, ob die Masse sich schon anfassen lässt (43 °C).
- Mit dem Handmixer die Masse zirka 5 Minuten auf höchster Stufe rühren. Mit dem Kochlöffel noch etwas durchschlagen. Die Masse soll durch das Rühren und schlagen ihren Glanz verlieren, heller und zähflüssiger werden.
- Nüsse einrühren.
- In die eingeölte Plastikform gießen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Aus der Form pressen und in 28 Stücke schneiden. Mit einer halben Pekannuss verzieren.
kochende, schäumende Masse
grob gehackte Pekannüsse
abgekühlte Masse vor dem Schlagen
Masse in einer Plastikform
Tipps:- Die Masse schon nach 4 Stunden aus der Form pressen. Sie ist aber dann noch etwas weich und muss nachgeformt werden. Richtig schnittfest wird sie erst nach 2 Tagen.
- Die Masse ohne Nüsse machen.
- Die Masse nur mit dem Kochlöffel schlagen.
- Stücke, die noch nicht schnittfest sind, mit einer weißen Kuchenglasur glasieren oder in Pralinentütchen stecken.
- Einheimische Walnüsse statt Pekannüsse
- Vegan: Wir können uns sehr gut vorstellen, dass dieses Rezept mit veganer Sahne und Kokosfett veganisierbar ist. (Nicht selbst getestet. Für ein Feedback würden wir uns aber sehr freuen)
nicht schnittfestes Fudge nach 4 Stunden
ohne Pekannüsse
mit weißer Kuchenglasur glasiert








Maple syrup habe ich immer hier in Vorrat d awir das sehr gerne mit Pfanekuchen essen.Das ist sehr gutes Rezept um es auch anders zu gebaruchen:)
AntwortenLöschenHab es am Wochenende mal versucht und hab es auch gleich verbockt. :-(
AntwortenLöschenBeim Punkt 3 der Anleitung "Nach einer Weile" wusste ich echt nicht wie lange ich da warten sollte. Das waren nachher über eine halbe Stunde und die Eisprobe wollte einfach nicht gelingen. Dann bin ich ungeduldig geworden und hab die Masse raus geholt.
Ergebnis ist halt, das es gremig blieb und nicht fest wurde. Geschmack war jedoch der Hammer :-) Hat dann als Eis-Topping gedient. Auch sehr lecker.
LG
Sebastian
Hallo Sebastian,
Löschentoll, dass Du es doch gewagt hast. Ich koche im Moment die Rezepte im Buch nach und muss feststellen, dass die Zeitangaben wirklich nicht einfach sind, denn jede Herdplatte kocht bei mittlerer Hitze, tatsächlich unterschiedlich schnell. Bei Fudge ist doch ein wenig Geduld angesagt. Gegen Ende geht aber plötzlich alles so rasch, dass man die Masse wieder leicht überkocht und sie zu fest wird. Es kann daher gut sein, dass es bei Dir nur mehr um Minuten ging.
Mit dem Eis-Topping hast Du die Masse elegant gerettet. Super Idee!
Vielen Dank für das Feedback. Sobald ich wieder einen Ahornsirup habe, werde ich das Rezept nochmals kochen und die "Weile" in einem Zeitrahmen stecken.
Liebe Grüße
Anna