Wir alle kennen es. Wir öffnen eine Packung Puderzucker, die wir schon lange ungenutzt im Schrank stehen haben und er ist total verklumpt. Je mehr Feuchtigkeit in den Klümpchen, desto weniger zerfallen diese. Da hilft nur sieben.
Im Haushaltswarengeschäft gibt es dazu einen sehr herzigen Becher, den wir nur hin- und herdrehen müssen und die Klümpchen werden dabei durchgedrückt. Bei 2 Esslöffel Puderzucker funktioniert das auch. Bei größeren Mengen ist das eine Geduldsprobe... Gähn! Also eher ein Staubfänger, der die meiste Zeit bei uns nutzlos herumsteht.
Bis vor Kurzem hatte ich das Problem mit einem Mehlsieb und einer kleinen Metallschüssel mit flachem Boden gelöst, mit der ich in kreisenden Bewegungen den Puderzucker durchdrückte. Für Eilige aber immer noch etwas zu langsam und mühselig. Dann fand ich endlich eine sehr rasche und zufriedenstellende Lösung:
Tipp: Ein mittelgroßer Küchensieb und eine Schneerute.
- Zuerst den Küchensieb auf eine passende Schüssel setzten.
- Puderzucker in den Sieb schütten.
- Mit der Schneerute rasch in kreisenden Bewegungen durch den Puderzucker fahren. Die Schneerute sollte dabei immer am Boden des Siebes gleiten.
- Funktioniert auch prima mit Mehl.
Viel Spaß beim Austesten
Anna
hmmmmm... so mache ich das seit ich selber backe und meine Großmutter hat das schon so gemacht, also das ist nun wirklich nichts neues mehr.Recht hast Du, es muß nicht immer der neu erfundene gekaufte Quark sein, der sich eh nur für Puppenküchen eignet.LG Petra
AntwortenLöschenGanz toll gemacht, gratuliere und danke dir für die Rezepte, die du entwickelst. Liebe Grüße Roswitha
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