Vergleichsweise zu unserem letzten Kuzu Mochi mit Weizen- und Kartoffelstärke haben wir heute noch ein Kuzu-Mochi mit Pfeilwurzelmehl (Maranta arundinacea) zubereitet. Pfeilwurzelmehl hat Kuzuähnliche Eigenschaften und kommt von der Konsistenz Kuzu am nächsten. Geschmacklich ist es durch den Eigengeschmack Kuzu unterlegen. Dafür kostet es nur halb soviel wie Kuzu. Es wird auch nur die halbe Stärkemenge benötigt.
Pfeilwurzelmehl dickt sich bereits bei 65 °C ein und sollte in der Regel auch nicht gekocht werden.
12 g Pfeilwurzelmehl
125 g Wasser
1 El Zucker
etwas Goldsirup (= Zuckerrübensirup)
etwas geröstetes Sojamehl (gibt es zu kaufen, oder Sojamehl in der Pfanne rösten)
- Pfeilwurzelmehl in einer Schüssel mit etwas von dem Wasser verrühren. Nur gerade soviel nehmen, dass die Stärke sich anrühren lässt. (zirka 12 g)
- Restliches Wasser mit Zucker zum Kochen bringen.
- Über die angerührte Mischung in der Schüssel gießen und verrühren.
- Die Masse wird erst cremig und dann rasch durchsichtig.
- In eine kalt ausgespülte kleine Plastikform gießen.
- Abkühlen lassen.
- Wenn die Masse nicht mehr dampft, zudecken und kalt stellen.
- Stürzen und in Quader schneiden.
- Mit Sojamehl bestreuen und mit etwas Goldsirup übergießen.
Pfeilwurzelstärke mit kochendem Wasser angerührt
in eine Plastikform gefüllt
in Quader geschnitten mit geröstetem Sojamehl
Die sehen ja interessant aus! Von Pfeilwurzelmehl habe ich noch nie gehört :) Würd ich zu gerne mal kosten :) Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünsche ich dir ! Ann-Katrin
AntwortenLöschenDanke Ann-Katrin. ♥ Pfeilwurzelmehl ist so etwas wie Kuzu des armen Mannes...
LöschenLiebe Grüße
Anna